Seit April tourt ein Film – work hard play hard (von dem es leider noch keine DVD gibt) – durch das Land, der sich mit den modernen Ausprägungen des Arbeitslebens auseinandersetzt, in dem Gewerkschaften schon im Denkansatz und d.h. auch als Gegner keine Rolle mehr spielen. Denn in dieser Glitzerwelt geht es um “Selbstverwirklichung” – angeblich. Wirklich geht es um den Auskratzen auch der allerletzten Ressource eines jeden Mitarbeiters und einer jeden Mitarbeiterin für den Unternehmensprofit: Psychologie als Peitsche, Gruppenkultur als Zwang, Identifikation als Unterwerfung. Die Presse urteilt:
“… zum Fürchten ist die schöne neue Arbeitswelt…”