Nachdem work-watch alle Fraktionen im Frankfurter Stadtverordnetenparlament darüber informiert hatte, dass der berüchtigte Betriebsrats”fresser” Rechtsanwalt Helmut Naujoks von der kommunalen “Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH” für eigene Kündigungsverfahren angeheuert worden war, erklärte der Oberbürgermeister der Stadt auf eine Anfrage der Linkspartei Folgendes:
“Herr Rechtsanwalt Naujoks hat die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH in zwei arbeitsrechtlichen Kündigungsschutzverfahren vertreten. Außerdem hat Herr Naujoks die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH außergerichtlich bei der Einleitung eines Mediationsverfahrens mit einem Mitarbeiter beraten. Die Zusammenarbeit ist bekanntermaßen beendet.”
Gegenüber work-watch fügte der Wirtschaftsdezernent Markus Frank hinzu, die Wirtschaftsförderung Frankfurt GmbH habe Naujoks entgegen anderslautenden Vermutungen keinem der von der Institution beratenen Unternehmen als Anwalt empfohlen.