Das Verfahren um die Kündigung des Betriebsratsmitglieds Andreas Piezocha durch Kik endete mit einem Vergleich. Im. April hatte das Landesarbeitsgerichts Hamm in zweiter Instanz über die Entlassung des engagierten Betriebsrats Andreas P. verhandelt. Der Textildiscounter hatte P. unter anderem dessen öffentiche Kritik an dem Unternehmen gegenüber den Medien und auf seiner Facebook-Seite vorgeworfen sowie die angebliche Verletzung von betrieblichen Arbeitszeit- und Pausenregelungen. Der Vergleich sieht vor, dass Andreas P. fristgerecht zum Sommer gekündigt wird und eine Abfindung erhält. Die Kik-Manager werden aufatmen. Der Fall hatte Schlagzeilen gemacht. Außerdem war Andreas P. auch an der Organisierung von Streiks bei Kik in Bönen beteiligt.