Am 5. Mai verhandelt das Arbeitsgericht Berlin eines Klage des engagierten SIEMENS-Betriebsrats Felix W., der im Siemens Schaltwerk arbeitet. Felix kassierte wegen seiner kämferischen Betriebsratsarbeit 6 Abmahnungen mit Kündigungsdrohung und wurde an einen anderen Arbeitsplaz strafversetzt. Das sind Methoden professioneller Bekämpfung von Betriebsräten und Gewerkschaften (www.stopunionbusting.de), schreibt der Siemens Solidaritätskreis Felix Weitenhagen.
Anlass für die Attacken des Managements war der gescheiterte Versuch im Schaltwerk ein 21Schichtmodell (7-Tagewoche) einzuführen. Viele Kolleg*innen und Felix hatten ein freies Wochenende gefordert und gegen das neue Schichtmodell protestiert. Im August 2016 gab die Geschäftsleitung dem Druck der Belegschaft nach und setzte das umstrittene Arbeitszeitmodell vorerst aus.
Die IG Metall Berlin wertet die Attacken gegen Felix als gezielte Behinderungs seiner Betriebsratsarbeit und gewährt dem Kollegen Rechtsschutz.
Zeigt eure Solidarität und kommt zum Prozess von Felix am Freitag, den 05. Mai, 12 Uhr, Arbeitsgericht Magdeburger Platz 1, Berlin. Ab 11:15 Uhr findet eine Solidaritäts kundgebung vor dem Gericht statt, das Motto: „Einer für Alle und Alle für Einen!“.