Die Bauhaus AG ist die Firma, auf die das Unwort des Jahres 2009 zurück geht: „betriebsratsverseucht“. Die Verhinderung von Betriebsratsgründungen, Wahlmanipulationen, Einflussnahme und Kündigungen von Betriebsräten ist bei Bauhaus alles andere als ein Einzelfall. Die zweitgrößte Baumarktkette Deutschlands, die europaweit über 17.000 Mitarbeiter:innen beschäftigt, sorgt wegen des rüden Umgangs mit Beschäftigten immer wieder für Schlagzeilen.
Union-Busting, die systematische Bekämpfung gewerkschaftlich Aktiver und die Einschüchterung der Belegschaft, gehört bei Bauhaus zum Geschäftsmodell. Nur zehn von 150 Filialen haben einen Betriebsrat (Stand Februar 2016).
https://www.work-watch.de/2019/03/bauhaus-unter-druck/
https://www.work-watch.de/2015/09/bauhaus-betriebsversammlung-unterbrochen/
https://www.work-watch.de/2015/11/etappensieg-fuer-bauhaus-betriebsrat/
https://www.work-watch.de/2016/02/baushaus-mannheim-betriebsraetin-kuendigen/
https://www.work-watch.de/2018/01/protest-gegen-kuendigung-einer-bauhaus-betriebsraetin/
https://www.work-watch.de/2018/05/bauhaus-betriebsraetin-unkuendbar/
https://www.work-watch.de/2018/05/bauhaus-betriebsraete-solidarisieren-sich-mit-krefelder-kollegin/
https://www.work-watch.de/2018/11/bauhaus-krefeld-muss-entlassene-betriebsraetin-wieder-einstellen/
https://www.work-watch.de/2018/11/bauhaus-krefeld-muss-entlassene-betriebsraetin-wieder-einstellen/
https://www.work-watch.de/2020/11/abschiedsbrief-einer-bauhaus-betriebsraetin/