Die Kölner Firma Egetürk, nach eigenen Angaben größter Hersteller von Halal-Wurstwaren in Europa, geht mit Abmahnungen, Kündigungen und unzähligen Gerichtsverfahren gegen engagierte Betriebsratsvorsitzende vor. Ihr Vergehen: Sie hatten sich für einen Tarifvertrag und transparente Lohnabrechnungen eingesetzt. Alle drei fristlosen Kündigungen haben vor dem Arbeitsgericht keinen Bestand. Nach Rückkehr in den Betrieb geht die Zermürbungstatik gegen eine Betriebsrätin weiter, in dem man der Beschäftigten keine Arbeit zuweist und sie allein in ihrem Büro sitzen lässt. Nach vielen Monaten führt diese Strategie zu einem Vergleich: Für ein paar tausend Euro wird die Wurstfabrik, die jedes Jahr mehrere Millionen Gewinn einfährt, die Mitarbeiterin los. Das Ziel des Inhabers Ahmed Eden ist aufgegangen. (Stand 2021).
https://www.work-watch.de/2020/09/haben-wurst-und-autositze-gemeinsam-br-mobbing/
https://www.work-watch.de/page/2/?s=egetürk
https://www.work-watch.de/2020/06/egetuerk-petition-jetzt-online-bitte-unterschreiben/
https://www.work-watch.de/2020/06/grosse-solidariaet-mit-egetuerk-betriebsraetin/
https://www.work-watch.de/2020/10/egetuerk-im-hamsterrad/
https://www.work-watch.de/2021/01/egetuerk-br-darf-wieder-rein-ngg-nicht/
https://www.work-watch.de/2021/03/egetuerk-solidaritaet-gefragt/
https://www.work-watch.de/2021/03/betriebsraetin-erfolgreich-gegen-egetuerk/
https://www.work-watch.de/wp-content/uploads/2021/03/210322_Gewonnen-egetürk-deutsch_türkisch.pdf
https://www.work-watch.de/2021/04/egetuerk-koeln-betriebsrat-der-klemme/