Kanzlei/Arbeitgeberanwalt: X (unbekannt)

Damit sich die Arbeitsbedingungen verbessern, wollten mehrere Mitarbeiter*innen bei Fressnapf einen Betriebsrat gründen  – ausgerechnet in Krefeld, wo der international aufgestellte Händler für Heimtierbedarf auch seine Firmenzentrale hat. Die Beschäftigten aus dem Niedriglohnbereich hatten sich außerhalb des Firmengeländes getroffen, um ihr Vorgehen zu besprechen. Das wurde an die Geschäftsführung herangetragen und sieben Teilnehmern daraufhin fristlos gekündigt.  Schon 2011 geriet Fressnapf in die Schlagzeilen, weil Mitarbeiter entlassen wurden, die einen Betriebsrat gründen wollten (Stand: Mai 2017).

 

https://www.work-watch.de/2017/05/tierfutter-bitte-ohne-betriebsrat/

https://www.work-watch.de/2017/05/fressnapf-2x-abfindung-3x-naechste-runde/

https://www.work-watch.de/2017/09/ver-di-klagt-nicht-gegen-fressnapf/